Wieder ein Artikel mit der Firma Wasserle, die wieder einmal mehr gezeigt haben, wie innovatives Denken zur Lösung beitragen kann: Durch den gezielten Kauf von Wohnungen für ihre Mitarbeitenden geht das Unternehmen neue Wege und setzt ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung.

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„Wenn der Chef die Wohnung sucht“ – Zeit online

„…Hilfe zur Selbsthilfe
Ein solcher Unternehmer ist Markus Wasserle. Von Kaufering aus, einem Ort rund 60 Kilometer westlich von München gelegen, betreibt er eine Gebäudereinigung. Viele seiner Mitarbeitenden stammen aus Rumänien, Syrien, dem Irak. Eine Wohnung zu finden, sei für sie, trotz Festanstellung, ein Lotteriespiel, sagt der Chef. „Der Beruf der Reinigungskraft hat keinen guten Ruf, dazu stören sich viele Vermieter an der Herkunft.“ Vor 15 Jahren begann Wasserle daher, Wohnungen in München und Kaufering für seine Angestellten anzumieten. „Hilfe zur Selbsthilfe“ nennt er das. Doch weil ihn die Sandwichposition zwischen Vermietern und Mitarbeitenden auf Dauer störte, ist er inzwischen dazu übergegangen, selbst Wohnungen zu kaufen. Aktuell besitzt er 46 Wohnungen. In 18 davon wohnen bereits Mitarbeitende von ihm. Der nächste Schritt: selbst bauen….“